Gabriella Engelmanns Roman »Wildrosensommer« erzählt von Aurelia, die nach Ohnmacht und Trauer über den Verlust ihres Geliebten zu einem Neubeginn findet, der ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellt. Mit ihrem aktuellen Roman beschreitet die Autorin neue Wege und hat den LeserInnen, die ihr auf diesen folgen, viel zu geben.
Lesung und Rezension zu Anna Katharina Hahns Roman »Das Kleid meiner Mutter«
Lesung am 13. Juli 2016 in der Bücherhalle Holstenstraße in Hamburg: Anna Katharina Hahn las im Rahmen der Literatur Altonale aus ihrem Roman »Das Kleid meiner Mutter« und berichtete von der Entstehung des Buches und all dem, was zwischen den Zeilen zu finden ist.
Rezension zu Marie-Sabine Rogers Erzählband »Die Küche ist zum Tanzen da«
Marie-Sabine Rogers Erzählband »Die Küche ist zum Tanzen da« umfasst dreizehn Erzählungen voll überraschender und berührender Lesemomente. Mit ihrem besonderen Schreibstil, der einigen noch aus ihrem Roman »Das Labyrinth der Wörter« oder den nachfolgenden Romanen bekannt sein dürfte, verzaubert die Autorin auch in der Kurzform.
Rezension zu Daniel Goetschs Roman »Ein Niemand«
Daniel Goetschs Roman »Ein Niemand« ist ein Spiel mit der Identität und der Möglichkeit, in die Haut eines anderen zu schlüpfen. Souverän bewegt sich Daniel Goetsch durch Raum und Zeit Osteuropas und lässt den Leser stets im Zweifel über die Glaubwürdigkeit des Erzählers. Ein raffinierter Roman mit skurriler Handlung und faszinierenden Figuren.
Ritter, Tod und Teufel – Rezension zu Thea Dorns Roman »Die Unglückseligen«
Thea Dorns Roman »Die Unglückseligen« verknüpft die Zeit der Romantik mit unserer Gegenwart – in diesem Fall durch Genforschung. Ein zweihundertvierzigjähriger Physiker, eine überambitionierte Molekularbiologin und der Teufel wirbeln durch diesen Faust-Roman. Der Autorin gelingen alle drei Sprechweisen ausgezeichnet. Die Thematik des Romans ist zwar ernst, die Umsetzung jedoch zeugt von viel Humor und Intelligenz.
Rezension zu Juli Zehs Roman »Unterleuten« – einer soziologischen Studie eines Mikrokosmos
In ihrem aktuellen Roman »Unterleuten« entwirft Juli Zeh ein ganzes Dorf, das durch die Zwangsansiedlung eines Windparks und durch eine alte Fehde der Dorfchefs gespalten ist. Mit feinem Humor, wunderbaren Figuren und grandiosen Perspektivenwechseln gelingt es Juli Zeh, den Leser mit der Führung durch das Innenleben eines Dorfes zu fesseln.
Lesung und Rezension zu Peter Stamms Roman »Weit über das Land«
Lesung am 6. April 2016 im Literaturhaus Hamburg: Peter Stamms Roman »Weit über das Land« lässt sich auf vielfache Weise lesen und verstehen. Auf jeden Fall lässt er immer wieder innehalten und über das Gelesene nachsinnen. Ein großartiges Werk.
Lesung und Rezension zu Michael Köhlmeiers Roman »Das Mädchen mit dem Fingerhut«
Lesung am 22. März 2016 im Literaturhaus Hamburg: Michael Köhlmeier beantwortete die vielen Fragen von Moderatorin Sandra Kegel zu seinem neuen Roman »Das Mädchen mit dem Fingerhut« und seiner Arbeit als Schriftsteller und las fast ein Viertel des Buches vor – ein interessanter und in Erinnerung bleibender Abend.
Rezension zu Steffen Kopetzkys Roman »Risiko«
In der besten Tradition großer Abenteuerromane verhandelt Steffen Kopetzky in „Risiko“ eine geheime Mission des deutschen Kaiserreiches zu Beginn des ersten Weltkrieges. Dabei bedient er sich überaus lebendiger fiktiver Charaktere, bindet geschickt reale Begebenheiten und Personen ein, bis er schließlich nicht einmal davor zurückschreckt, dem Krieg einen gänzlich anderen Verlauf zu geben.
Premierenlesung und Rezension zu Isabel Bogdans Debütroman »Der Pfau«
Lesung am 1. März 2016: Isabel Bogdan stellte ihren im Februar erschienen Debütroman »Der Pfau« im Literaturhaus Hamburg vor. Langweilig, einsam? So ist das Leben von Lord und Lady McIntosh auf ihrem Landsitz im schottischen Hochland wirklich nicht. Ein verrückter Pfau, eine eigenwillige Gans und Banker bei einem Teambuilding-Wochenende sorgen für viel Aufregung und vergnügliche sowie tiefsinnige Unterhaltung.
Lesung und Rezension zu Martin Walsers aktuellem Roman »Ein sterbender Mann«
Lesung am 28. Januar 2016 im Literaturhaus Hamburg: Martin Walser las aus seinem gerade erschienenen Roman. »Ein sterbender Mann« ist ein Briefroman mit vielen Facetten und Tonarten, dessen Themen Altern, Sterben, Liebe und Verrat sind.
Rezension zu Håkan Nessers aktuellem Roman »Elf Tage in Berlin«
Håkan Nesser erzählt in seinem Roman »Elf Tage in Berlin« wie ein Mann, dem niemand viel zutraut, mit Sanftmut und Ruhe eine große Aufgabe bewältigt. Der für seine feinsinnigen Kriminalromane bekannte schwedische Autor erkundete für seinen frischen und humorvollen Roman die deutsche Hauptstadt und lässt seinen Protagonisten elf Tage in ihr herumwandern.














