Tove Janssons Erzählband »Reisen mit leichtem Gepäck« ist Teil der beim Urachhaus zu ihrem 100. Geburtstag gestarteten Reihe Literatur für Erwachsene der Mumin-Erfinderin (ins Deutsche übersetzt von Birgitta Kicherer). Dieser Erzählband erweist sich als wahres Schatzkästlein und wie in ihren Kinderbüchern und ihren Romanen lassen sich Parallelen zu Tove Janssons Leben in den unterschiedlichen Texten entdecken.
Rezension zu Jonas Karlssons Roman »Das Zimmer«
Jonas Karlssons Roman »Das Zimmer« zeichnet den Büroalltag in einer Behörde aus der Sicht eines Menschen, der in vielem anders ist als die anderen und aus diesem Grund auf Ablehnung stösst. Das Psychogramm der Hauptperson ist fesselnd, der Roman ebenso faszinierend wie verstörend.
Rezension zu Håkan Nessers aktuellem Roman »Elf Tage in Berlin«
Håkan Nesser erzählt in seinem Roman »Elf Tage in Berlin« wie ein Mann, dem niemand viel zutraut, mit Sanftmut und Ruhe eine große Aufgabe bewältigt. Der für seine feinsinnigen Kriminalromane bekannte schwedische Autor erkundete für seinen frischen und humorvollen Roman die deutsche Hauptstadt und lässt seinen Protagonisten elf Tage in ihr herumwandern.
Rezension zu Axel Thormählens Erzählung „Der Weg nach Altenburg“
Axel Thormählens Erzählung „Der Weg nach Altenburg“ entführt von Anfang an in eine fantastische und alptraumhafte Welt, deren Fragen unbeanwortet und deren Figuren namenlos bleiben.
Rezension zu Nina Blazons historischem Roman “Der Spiegel der Königin”
Nina Blazon hat mit „Der Spiegel der Königin“ ein eindrucksvolles Portrait zweier starker Frauen geschaffen: Der echten Königin von Schweden Kristina I. (1626 – 1689) und der fiktiven Scheuermagd und späteren Hofdame Elin, die einen Platz an Kristinas Seite und damit Einblicke in deren Leben und Sorgen erhält. Der Autorin gelingt eine wunderbare Symbiose von Weiterlesen