Lesung am 24. April 2018 in den Hamburger Kammerspielen: Bernhard Schlink las aus seinem Roman »Olga«. In seinem aktuellen Roman führt der Schriftsteller seine Leser durch das Leben seiner wissbegierigen und willensstarken Titelfigur und erzählt das letzte Jahrhundert aus drei sehr unterschiedlichen Perspektiven.
Rezension zu Peter Wohllebens »Das Seelenleben der Tiere« und »Das geheime Netzwerk der Natur«
Peter Wohllebens »Das Seelenleben der Tiere: Liebe, Trauer, Mitgefühl – erstaunliche Einblicke in eine verborgene Welt« wie auch sein Buch »Das geheime Netzwerk der Natur: Wie Bäume Wolken machen und Regenwürmer Wildschweine steuern« öffnen – wie schon ihr Bestseller-Vorgänger »Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt« – den Blick für neue Horizonte. Der Förster erzählt von den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft sowie von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen der Natur und steckt seine Leser mit seiner Natur-Begeisterung an.
Lesung und Rezension zu Ralf Rothmanns Roman »Der Gott jenes Sommers«
Lesung am 22. Mai 2018 im Literaturhaus Hamburg: Erst drei Jahre ist es her, seit Ralf Rothmanns Roman »Im Frühling sterben« die Bestsellerliste eroberte. Mit »Der Gott jenes Sommers« legt er nun einen Roman vor, der sich wieder den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges widmet. Der Autor erzählt mit viel Einfühlungsvermögen von den Problemen der Daheimgebliebenen. Im Mittelpunkt seines Romans steht die zwölfjährige Luisa, die mit ihrer Familie aus dem zerbomten Kiel aufs Land geflohen ist.
Lesung und Rezension zu Laetitia Colombanis Roman »Der Zopf« / »La Tresse« – als Hörbuch ungekürzt gelesen von Eva Gosciejewicz, Andrea Sawatzki und Valery Tscheplanowa
Lesung am 18. April 2018 in der Buchhandlung Lüders in Hamburg: Laetitia Colombani stellte ihren ebenso gelungenen wie verschlungenen Roman »Der Zopf« vor, der nach seinem Riesenerfolg in Frankreich auf Anhieb auch die deutsche Bestseller-Liste stürmte und immer noch den 11. Platz belegt. Sandra Quadflieg begeisterte mit der deutschen Lesung das Publikum.
Lesung und Rezension zu Mariana Lekys Roman »Was man von hier aus sehen kann«
Lesung am 6. April 2018 im Büchereck Niendorf Nord in Hamburg: Mariana Leky stellt ihren Roman »Was man von hier aus sehen kann« vor. Sie erzählt das Leben der Westerwälderin Luise von ihrem zehnten bis über ihr dreißigstes Lebensjahr hinaus und erschafft eine sprachliche Wunderwelt, die ihre Leser vor Entzücken strahlen lässt. Auch die vielen Besucher der Lesung zeigten sich begeistert.
Harbour Front Literaturfestival Lesung von Paula Hawkins und Rezension zu ihrem Roman »Into the Water«
Lesung am 10. Oktober 2017 im kleinen Saal der Laeiszhalle Hamburg: Paula Hawkins stellte im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals ihren Roman »Into the Water« vor. Nach ihrem internationalen Bestseller »Girl on the Train« folgte damit ein weiterer tiefgründiger Thriller.
Harbour Front Literaturfestival Lesung von Angie Thomas und Rezension zu ihrem Romandebüt »The Hate U Give«
Lesung am 18. September 2017 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg: Angie Thomas stellte im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals ihren Debütroman »The Hate U Give« vor.
Rezension zu Elena Ferrantes Weltbestseller »Meine geniale Freundin« – Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Mit »Meine geniale Freundin« ist Elena Ferrante wahrhaft Großes gelungen. Ihre Bücher haben ein regelrechtes FerranteFever auf der ganzen Welt entfacht. Der vorliegende erste Band ist ebenso Gesellschaftsportrait Neapels der 50er und 60er Jahre wie auch die Geschichte einer tiefen Freundschaft. Es ist ein Bildungsroman im besten Sinne sowie eine Reflexion über Freundschaft, Emanzipation, Armut und Bildung.
Rezension zu Monika Helfers Roman »Die Welt der Unordnung«
Monika Helfers Roman »Die Welt der Unordnung« ist ein kleines Wunder. Wie es ihr auf gut 170 Seiten gelingt, komplexe Charaktere zu entwerfen, Figuren mit Vergangenheit und ohne viel Zukunft auftreten und durch ihr Leben stolpern zu lassen, ist meisterhaft!
Rezension zu Benedict Wells‘ Roman »Vom Ende der Einsamkeit«
Mit seinem vierten Roman »Vom Ende der Einsamkeit« schafft Benedict Wells es abermals auf die deutschen Bestsellerlisten. Das Lob der Kritik ist wohlverdient, denn der Autor erzählt so einfühlsam von Verlust und dem, was nach dem Schmerz von einem Menschen übrig bleibt, dass der Leser verzaubert zurückbleibt und nach der Lektüre sofort die Figuren vermisst, die er auf ihrem Lebensweg begleiten durfte.
Rezension zu Gabriella Engelmanns Roman »Wildrosensommer«
Gabriella Engelmanns Roman »Wildrosensommer« erzählt von Aurelia, die nach Ohnmacht und Trauer über den Verlust ihres Geliebten zu einem Neubeginn findet, der ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellt. Mit ihrem aktuellen Roman beschreitet die Autorin neue Wege und hat den LeserInnen, die ihr auf diesen folgen, viel zu geben.
Rezension zu Juli Zehs Roman »Unterleuten« – einer soziologischen Studie eines Mikrokosmos
In ihrem aktuellen Roman »Unterleuten« entwirft Juli Zeh ein ganzes Dorf, das durch die Zwangsansiedlung eines Windparks und durch eine alte Fehde der Dorfchefs gespalten ist. Mit feinem Humor, wunderbaren Figuren und grandiosen Perspektivenwechseln gelingt es Juli Zeh, den Leser mit der Führung durch das Innenleben eines Dorfes zu fesseln.