Lesung am 26. April 2018 in der Buchhandlung Stories in Hamburg: Verena Carl stellte, begleitet von ihrer Lektorin Petra Gropp, ihren aktuellen Roman »Die Lichter unter uns« vor, in dem ihre Hauptfigur, die sich im Urlaub auf Sizilien sowie in der Mitte ihres Lebens befindet, plötzlich beginnt, Sinn und Zweck ihres Lebens zu hinterfragen und nach dem zu suchen, was von ihren Träumen noch übrig geblieben ist.
Lesung und Rezension zu Felicitas Hoppes »Prawda – Eine amerikanische Reise« – als Hörbuch ungekürzt gelesen von der Autorin selbst
Lesung am 19. April 2018 im Warburg-Haus Hamburg: Felicitas Hoppe stellte ihr aktuelles Buch »Prawda – Eine amerikanische Reise« im Rahmen der High Voltage Frühjahrslesetage vor. Die Büchner-Preisträgerin begab sich für das Buch auf die Spuren von Ilja Ilf und Jewgeni Petrow, zweier russischer Schriftsteller, die vor achtzig Jahren über ihre Reise berichteten. Felicitas Hoppe allerdings erzählt die Fahrt quer durch Amerika zur Zeit des letzten US-Wahlkampfes in ihrem typischen, sprachlich verspielten und überbordenden Stil.
Lesung und Rezension zu Laetitia Colombanis Roman »Der Zopf« / »La Tresse« – als Hörbuch ungekürzt gelesen von Eva Gosciejewicz, Andrea Sawatzki und Valery Tscheplanowa
Lesung am 18. April 2018 in der Buchhandlung Lüders in Hamburg: Laetitia Colombani stellte ihren ebenso gelungenen wie verschlungenen Roman »Der Zopf« vor, der nach seinem Riesenerfolg in Frankreich auf Anhieb auch die deutsche Bestseller-Liste stürmte und immer noch den 11. Platz belegt. Sandra Quadflieg begeisterte mit der deutschen Lesung das Publikum.
Lesung und Rezension zu Peter Stamms Roman »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«
Lesung am 3. April 2018 im Literaturhaus Hamburg: Peter Stamms aktueller Roman »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« ist ein raffiniertes, psychologisches und philosophisches Vexierspiel, in dem der Schweizer das literarische Motiv des Doppelgängers aufgreift und an seinen Erfolgsroman »Agnes« anknüpft.
Gegen den Hass: Ich will keine Nazis boxen
Die Ergebnisse der Bundestagswahl treiben mich um. Habe ich die Prognosen nicht gesehen? War es nach den Ergebnissen der Landtagswahlen in den letzten Jahren nicht zu erwarten? Ja, doch, natürlich. Trotzdem will es mir nicht in den Kopf, dass so viele Menschen eine Partei unterstützen, die so unverhohlen Hass, Hetze und Parolen verbreitet.
Lesung und Rezension zu Édouard Louis‘ Roman »Im Herzen der Gewalt« / »Histoire de la violence«
Lesung am 29. September 2017 in der Buchhandlung Lüders in Hamburg: Édouard Louis stellte seinen zweiten Roman »Im Herzen der Gewalt« / »Histoire de la violence« vor.
Lesung und Rezension zu Arundhati Roys langerwartetem zweiten Roman »Das Ministerium des äußersten Glücks« / »The Ministry of Utmost Happiness«
Lesung am 8. September 2017 im Magazin Programmkino in Hamburg: Eingeladen vom Literaturhaus Hamburg und dem NDR Kultur stellte Arundhati Roys ihren zweiten Roman »Das Ministerium des äußersten Glücks« vor. Auf über fünfhundert Seiten führt uns die Autorin durch die Leben fabelhafter Figuren und durch die letzten sieben Jahrzehnte der indischen Geschichte.
Lesung zu Marilynne Robinsons Roman »Gilead«
Lesung am 20. März 2017 im Literaturhaus Hamburg: Marilynne Robinsons Roman »Gilead« ist der erste Band einer Trilogie, dessen dritter Teil »Lila« bereits 2015 im S. Fischer Verlag erschienen ist. Die amerikanische Schriftstellerin erhielt für »Gilead« 2005 den Pulitzer Preis.
Pünktlich zum Weltfrauentag: Rezension zu Chimamanda Ngozi Adichies Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden«
Chimamanda Ngozi Adichie, deren Roman »Americanah« von der New York Times zu einem der fünf besten Romane des Jahres 2013 gewählt wurde und für den sie den Heartland Prize for Fiction sowie den National Book Critics Circle Award erhielt, legte mit ihrem feministischen Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden« ein Essay in Briefform vor, das auf jeder Buchseite Wahrheit, Weisheit und Gerechtigkeitssinn aufleuchten lässt.
Rezension zu Roland Schimmelpfennigs Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«
Roland Schimmelpfennigs Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts« war 2016 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und erzählt die Geschichten verschiedener Menschen sowie des ersten nach Brandenburg heimkehrenden Wolfes, deren Schicksale auf geheimnisvolle Weise verbunden sind.
Lesung und Rezension zu Christoph Ransmayrs Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«
Lesung am 24. November 2016 im Literaturhaus Hamburg: Christoph Ransmayr las aus seinem im Oktober erschienenen Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«. Das Publikum lauschte gebannt der Geschichte, die in eine lang vergangene Zeit versetzt und ließ sich von der Vorlesekunst des Autors verzaubern.
Besprechung von und Betrachtungen zu Ilija Trojanows Roman »Macht und Widerstand«
Ilja Trojanow legt mit »Macht und Widerstand» nicht nur ein erschreckendes Zeitzeugnis vor, sondern insbesondere auch eine Charakterstudie von hoher Relevanz für unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Essayistische Betrachtungen, mit finsterer Poesie gemalte Chronik und Einblicke in die Natur von Opportunismus und Standhaftigkeit sind die Hauptbestandteile dieses Buches, das erzählerisch zeitweise schwächelt, ohne dass dies Weiterlesen