Lesung am 24. November 2016 im Literaturhaus Hamburg: Christoph Ransmayr las aus seinem im Oktober erschienenen Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«. Das Publikum lauschte gebannt der Geschichte, die in eine lang vergangene Zeit versetzt und ließ sich von der Vorlesekunst des Autors verzaubern.
Rezension zu Sergio Bambarens »Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende«
»Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende«, das aktuelle Buch von Sergio Bambaren macht den eigenen Schritt zur Veränderung der Lebenssituation leichter. Wieder nimmt der Bestseller-Autor seine Leser mit auf eine Reise zu den Abenteuern seines eigenen Lebens.
Rezension zu Muriel Barberys Roman »Das Leben der Elfen«
Muriel Barberys »Das Leben der Elfen« ist ein ganz besonderer Roman. Er ist ein sprachliches Ereignis und für alle, die eine poetische Sprache, Philosophie, Musik und vor allem die Natur lieben, ist es ein Hochgenuss, der nicht alle Tage zwischen zwei Buchdeckeln zu finden ist.
Rezension zu Wladimir Kaminers aktuellem Buch »Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger – Ein Unruhestand in 33 Geschichten«
Hatten Sie einen schlechten Tag? Dann greifen Sie zu Wladimir Kaminers Buch mit dem kuriosen Titel »Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger – Ein Unruhestand in 33 Geschichten« und entschwinden mit ihm in eine fröhliche Welt voll liebevollem Spott, sei es über seine Familie, allen voran seine Mutter samt ihren Freundinnen oder über die Russen allgemein und die kleinen Schwächen, das allzu Menschliche, das ein wenig doch in uns allen steckt.
Rezension zu Alessandro Bariccos Roman »Mr. Gwyn« sowie dem Buch im Buch »Dreimal im Morgengrauen«
Alessandro Bariccos »Mr. Gwyn« ist ein atmosphärisch dichter Roman mit originellen Ideen. Der Erzählfluss zieht hinein, lässt eintauchen in die Geschichte, des Mannes, der nicht mehr sein will, wer er ist, der in jedem Menschen eine verborgene Geschichte wittert und seine eigene zu verbergen versucht. Der magische Zauber von »Mr. Gwyn« lässt staunen.
Lesung und Rezension zu Katja Lange-Müllers Roman »Drehtür«
Lesung am 31. Oktober 2016 im Literaturhaus Hamburg: Katja Lange-Müller las aus ihrem im August erschienenen Roman »Drehtür«, der ganz zu Recht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Rainer Moritz sprach mit der Autorin über ihr Buch, das Helfen und die Fragen, die bleiben.
Rezension zu Hilary Mantels »Im Vollbesitz des eigenen Wahns«, der Fortsetzung des Romans »Jeder Tag ist Muttertag«
Hilary Mantel erklärte, ihr Roman »Im Vollbesitz des eigenen Wahns« sei eine Satire. Allerdings ist dies noch lange nicht alles. Eine beklemmend böse, vor Sarkasmus und britischem Humor strotzende Geschichte, genial gezeichnete Figuren sowie unvorhersehbare Verwicklungen zeichnen diesen Roman aus.
Lesung und Rezension zu John Burnsides autobiographischem Buch »Wie alle anderen«
Lesung am 13. Oktober 2016 im Literaturhaus Hamburg: John Burnside las aus seinem im August erschienenen autobiographischen Buch »Wie alle anderen« und berichtete von seiner Arbeit. Der Schriftsteller setzt sich in seinem aktuellen Buch mit seiner psychischen Krankheit und seiner Alkoholsucht auseinander. Ein poetisches, kluges, mutiges und Mut machendes Buch.
Harbour Front Literaturfestival Lesung von Nina George und Rezension zu ihrem Roman »Das Traumbuch«
Lesung am 20. September 2016 im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals: Nina George las aus ihrem aktuellen Roman »Das Traumbuch« und nahm ihre Zuhörer mit in die Welt eines Koma-Patienten und seiner Angehörigen. Ein fesselndes, bewegendes und tröstliches Drama und Nina Georges bestes Buch.
Premierenlesung und Rezension zu Katharina Hagenas Roman »Das Geräusch des Lichts«
Premierenlesung am 6. September 2016 im Literaturhaus Hamburg: Katharina Hagena las aus ihrem gerade erschienen dritten Roman »Das Geräusch des Lichts«. Ein Roman, der zumindest auf die Longlist des Deutschen Buchpreises gehört hätte.
Rezension zu Jan Weilers Roman »Kühn hat zu tun« – als Hörbuch ungekürzt gelesen vom Autor selbst
»Kühn hat zu tun« ist ein vielschichtiger Gesellschaftsroman. In leisen Tönen wechselt Jan Weiler gekonnt zwischen Tragik und Komik und schafft mit Martin Kühn einen klugen, mitfühlenden und scharf beobachtenden Protagonisten, der dem Leser sofort ans Herz wächst. Ein komplexer Roman, der es in sich hat.
Besprechung von und Betrachtungen zu Ilija Trojanows Roman »Macht und Widerstand«
Ilja Trojanow legt mit »Macht und Widerstand» nicht nur ein erschreckendes Zeitzeugnis vor, sondern insbesondere auch eine Charakterstudie von hoher Relevanz für unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Essayistische Betrachtungen, mit finsterer Poesie gemalte Chronik und Einblicke in die Natur von Opportunismus und Standhaftigkeit sind die Hauptbestandteile dieses Buches, das erzählerisch zeitweise schwächelt, ohne dass dies Weiterlesen