»Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende«, das aktuelle Buch von Sergio Bambaren macht den eigenen Schritt zur Veränderung der Lebenssituation leichter. Wieder nimmt der Bestseller-Autor seine Leser mit auf eine Reise zu den Abenteuern seines eigenen Lebens.
Handlung (dem Verlagstext entnommen): Manche Vögel sind nicht dazu gemacht, im Käfig zu leben. Sie müssen frei sein. Das denkt auch Sergio Bambaren, als er seine Wohnung aufgibt, um aus der lärmenden Großstadt Lima an einen einsamen, unberührten Strand im Norden Perus zu ziehen. Kaum hat er sich an diesem wunderschönen Ort niedergelassen, geschieht etwas Außergewöhnliches: Innerhalb kürzester Zeit verwandelt sich sein Strandhaus in eine Art Arche Noah. Esel beginnen von den Bäumen in seinem Garten zu fressen, Wale und Delfine spielen mit ihm im Wasser, Robben liegen am Strand und lassen sich von ihm streicheln, ein wilder Fuchs läuft ihm zu und lebt fortan mit ihm in seinem Zuhause. All diese Tiere teilen mit Sergio ihre Weisheiten und Erfahrungen. Sie führen ihm vor Augen, welchen Schaden die Menschen in der Natur angerichtet haben und wie wichtig es ist, der Welt sowie all ihren unterschiedlichen Bewohnern mit Respekt entgegenzutreten.
Als er seinen fast menschenleeren Traumstrand findet, gibt ihm der Besitzer die Erlaubnis, ein Haus zu bauen. Sergio Bambaren errichtet sich, ebenso wie der Träumer, sein Alter Ego im Buch, ein kleines, aber sehr schönes Traumhaus, in dem es sich leicht wunschlos glücklich sein lässt. Er nennt sein Haus The House of Light / Haus des Lichts und genauso sieht es auch aus.
»Ein bescheidener Träumer weiß, dass die Käfigtür offen ist für jene, die sich in diesem System gefangen fühlen. Ein System, das Stück für Stück auseinanderfällt.«
(Vorwort, Seite 12)
Wer schon Bücher von Sergio Bambaren kennt und liebt, wird auch von »Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende« nicht enttäuscht werden. Das Buch beginnt mit der Erkenntnis, dass etwas im Leben wirklich falsch läuft und endet mit der Umsetzung eines Traums, der für viele verrückt oder vollkommen undurchführbar wirken mag. Allein, Sergio Bambaren, hat sich diesen Traum erfüllt und eben diese Umsetzbarkeit sollte Hoffnungsschimmer und Motivation für viele sein, die ebenfalls spüren, dass Ihnen etwas Wichtiges im Leben fehlt.
»Eines Tages zog er Bilanz, und ihm wurde klar, dass er dem größten Irrtum seines Lebens aufgesessen war.
Er hatte geglaubt, man könnte Glück kaufen. Er hatte in seinem goldenen Käfig gelebt, geblendet vom Glanz, und war jeden Tag ein bisschen mehr gestorben. Viele bewunderten ihn mehr für das, was er hatte, als für das, was er war, während die Zeit verrann wie Sand zwischen den Fingern.«
(I, Seite 19)
Was dieses Wichtige ist, muss natürlich jeder für sich selbst definieren. Sergio Bambarens Anliegen ist deutlich: Er möchte die Menschen für die Schönheit der Natur gewinnen. Er möchte, dass wir erkennen, dass wir Teil der Natur sind und wenigstens einmal im Leben auch entsprechend leben, um zu verstehen, wer wir sind. Er möchte, dass wir es wagen, Grenzen zu überschreiten. Sein Vorbild hilft dabei und stärkt das Rückgrat.
Wie schon in seinem ersten Buch und größten Erfolg »Der träumende Delphin – Eine magische Reise zu dir selbst« ist es vor allem der Mut, alles hinter sich zu lassen, mit nichts neu zu beginnen, seinem Traum ins Ungewisse zu folgen, der seine LeserInnen fasziniert und begeistert. Dass Sergio Bambarens Bücher diese Anziehungskraft auf eine bestimmte Gruppe Menschen ausüben, ist der Tatsache geschuldet, dass der Autor von etwas schreibt, dessen Wahrheit durch die Tatsache belegt wird, dass er selbst sich auf diese Reisen begeben hat. Erst dieses Wissen macht aus einer schönen Geschichte einen Wegweiser für Suchende.
Sergio Bambaren lässt seine Leserschaft an vielem teilhaben, was er auf seiner Reise zu mehr Freiheit erlebt. Die Großzügigkeit von Fremden, das Unverständnis seiner Mitmenschen, das Gefühl der Freiheit und die atemberaubenden Begegnungen mit wilden Tieren – von kleinen Krabben bis zu den größten Tieren unseres Planeten.
Fazit: Sergio Bambarens »Das Fenster zur Sonne« beweist, dass es auch anders geht und dass das einfache Leben glücklicher macht. Mit der Lektüre dieses Buches macht sich der Leser schon ein kleines Stückchen frei von den Zwängen der Gesellschaft und begibt sich auf den Weg, den viele mutige Freiheitsliebende eines Tages gehen.
»Was du nicht berühren kannst, kannst du auch nicht zerstören.«
(XIII, Seite 78)
Sergio Bambarens »Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende« ist im März 2016 in der Übersetzung von Gaby Wurster im Pendo (Piper) Verlag erschienen – 144 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag und mit 8 Seiten farbigen Fotos, ISBN 978-3866123953, EUR 14,00.
Über den Autor: Sergio Bambaren, geboren 1960 in Peru, gelang mit »Der träumende Delphin« auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Peru, engagiert sich für die Umweltschutzorganisation »Mundo Azul« und ist Präsident des Non-Profit-Unternehmens »Delphis«.
Laila Mahfouz, 2. Dezember 2016
Die beiden Fotos sind Sergio Bambarens Blog entliehen und wurden höchstwahrscheinlich von seiner Frau Ecaterina aufgenommen.
Links:
Die Website von Sergio Bambaren finden Sie hier.
Einen Tag im Leben von Sergio Bambaren als Blogeintrag in deutscher Übersetzung finden Sie hier.
Die Facebook-Seite von Sergio Bambaren finden Sie hier.
Die Website zu Sergio Bambarens Firma Dolphin Films finden Sie hier.
Informationen zu Sergio Bambaren auf der Seite des Piper Verlages finden Sie hier.
Weitere Informationen zu Sergio Bambaren finden Sie hier.
Informationen zu Laila Mahfouz