Lesung am 20. März 2017 im Literaturhaus Hamburg: Marilynne Robinsons Roman »Gilead« ist der erste Band einer Trilogie, dessen dritter Teil »Lila« bereits 2015 im S. Fischer Verlag erschienen ist. Die amerikanische Schriftstellerin erhielt für »Gilead« 2005 den Pulitzer Preis.
Eva Lüdi Kong begeistert mit ihrer Übersetzung des chinesischen Klassikers »Die Reise in den Westen« / »Xiyouji« »西游记«
Literatur im Teehaus – Lesung am 10. März 2017 im Konfuzius-Institut Hamburg: Eva Lüdi Kong, die Übersetzerin des chinesischen Klassikers »Die Reise in den Westen«, erläuterte die Motive des Buches und berichtete von ihrer Arbeit an dem umfangreichen Buch.
Literatursoiree mit Terézia Mora und Rezension zu ihrem Erzählband »Die Liebe unter Aliens«
Literatursoiree am 8. Februar 2017 im Literaturhaus Hamburg:Terézia Mora, die 2013 den Deutschen Buchpreis für ihren Roman »Das Ungeheuer« erhielt, berichtete von ihrer Arbeit und stellte ihren aktuellen Erzählband »Die Liebe unter Aliens« vor.
Rezension zu Marie-Sabine Rogers Roman »Heute beginnt der Rest meines Lebens« / »Trente six chandelles«
Marie-Sabine Rogers Roman »Heute beginnt der Rest meines Lebens« erzählt die Geschichte von Mort, der meint, 36jährig sterben zu müssen und von seinem Weiterleben ziemlich überrascht wird. Was es mit seinem Familienfluch auf sich hat, was er mit seiner geschenkten Zeit anfängt und was das alles mit uns zu tun hat, liest am besten jeder selbst.
Rezension zu Dalia Staponkutés autobiografischer Reise »Jenseits vom Entweder-Oder – Meine persönliche Odyssee« / »Iš dviejų renkuosi trečią. Mano mažoji odisėja«
Zwischen den ca. 90.000 Neuerscheinungen allein in Deutschland können Bücher ohne viel Marketing leicht übersehen werden. Schade wäre dies im Falle von Dalia Staponkutés autobiografischem Buch »Jenseits vom Entweder-Oder: Meine persönliche Odyssee«, das seit 2015 in deutscher Übersetzung vorliegt und für welches die litauische Schriftstellerin die Auszeichnungen Buch des Jahres und Preis der Literaturkritiker in Litauen erhielt.
Lesung und Rezension zu Hannah Dübgens Roman »Über Land«
Benefiz-Lesung am 22. Januar 2017 im Ledigenheim Hamburg: Hannah Dübgen las aus ihrem im August 2016 erschienenen Roman »Über Land«. Die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen einer irakischen Asylbewerberin und einer Ärtzin aus Berlin bewegte die Zuhörer. Eine engagierte Schriftstellerin, die wirklich etwas zu sagen hat.
Pünktlich zum Weltfrauentag: Rezension zu Chimamanda Ngozi Adichies Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden«
Chimamanda Ngozi Adichie, deren Roman »Americanah« von der New York Times zu einem der fünf besten Romane des Jahres 2013 gewählt wurde und für den sie den Heartland Prize for Fiction sowie den National Book Critics Circle Award erhielt, legte mit ihrem feministischen Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden« ein Essay in Briefform vor, das auf jeder Buchseite Wahrheit, Weisheit und Gerechtigkeitssinn aufleuchten lässt.
Rezension zu Richard Latzins Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch? Fragen und Antworten von Homer bis Harry Potter«
Richard Latzin stellt in seinem Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch?« 220 Bücher auf spannende Weise vor, überrascht bei der Auswahl, verändert den Blick auf manches Werk und lässt die Bücherwunschliste länger werden.
Rezension zu Matthias Teuts »Erellgorh – Geheime Mächte«, dem Auftakt einer neuen Fantasy-Serie
Matthias Teuts Roman »Erellgorh – Geheime Mächte« ist der erste Teil einer High Fantasy Saga, die in einer über einen Zeitraum von 20 Jahren entwickelten Welt angesiedelt ist. Der Roman überzeugt mit lebendigen Charakteren, frischen Ideen und einer starken, verdichteten Erzählweise.
Rezension zu Elena Ferrantes Weltbestseller »Meine geniale Freundin« – Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Mit »Meine geniale Freundin« ist Elena Ferrante wahrhaft Großes gelungen. Ihre Bücher haben ein regelrechtes FerranteFever auf der ganzen Welt entfacht. Der vorliegende erste Band ist ebenso Gesellschaftsportrait Neapels der 50er und 60er Jahre wie auch die Geschichte einer tiefen Freundschaft. Es ist ein Bildungsroman im besten Sinne sowie eine Reflexion über Freundschaft, Emanzipation, Armut und Bildung.
Rezension zu Laura Barnetts Roman »Drei mal wir« / »The Versions of Us«
Laura Barnetts Roman ist reich an Bildern, Geschichten, Einblicken in verschiedene Leben und viele Was-wäre-wenn-Momente. »Drei mal wir« ist ein Plädoyer für die Liebe und ein Aufruf, ihr nachzugeben, in welcher Form sie auch erscheinen mag. Ein Buch über Achtsamkeit, Geduld, Entscheidungen, die doch nie das Schicksal auszutricksen vermögen und Augenblicke, die das Leben verändern.
Lesung und Rezension zu Andrea Bajanis Buch »Das Leben hält sich nicht ans Alphabet« / »La vita non è in ordine alfabetico«
Lesung am 2. Dezember 2016 im Italienischen Kulturinstitut Hamburg: Im Dialog mit der Autorin Katharina Hagena berichtet Andrea Bajani von der Arbeit an seinem wunderbar poetischen Buch »Das Leben hält sich nicht ans Alphabet«, der sich in 38 alphabetische Bausteine aufteilt.