Das Pfingstwochenende läutete für mich Sibylle Lewitscharoffs Roman »Das Pfingstwunder« auf ganz besondere Weise ein. Der Roman, in dem sich alles um Dante Alighieris »Die göttliche Komödie« dreht, ist ein wissensreiches, hochliterarisches, poetisches und humorvolles Vergnügen, dessen Lektüre zum Nachdenken mehr auffordert als einlädt.
Rezension zu Alessandro Bariccos Drama »Smith & Wesson«
Nach vielen abwechslungsreichen belletristischen Werken schenkt Alessandro Baricco seinen Lesern mit »Smith & Wesson« ein Drama vor der atemberaubenden Kulisse der Niagarafälle.
Lesung zu Marilynne Robinsons Roman »Gilead«
Lesung am 20. März 2017 im Literaturhaus Hamburg: Marilynne Robinsons Roman »Gilead« ist der erste Band einer Trilogie, dessen dritter Teil »Lila« bereits 2015 im S. Fischer Verlag erschienen ist. Die amerikanische Schriftstellerin erhielt für »Gilead« 2005 den Pulitzer Preis.
Literatursoiree mit Terézia Mora und Rezension zu ihrem Erzählband »Die Liebe unter Aliens«
Literatursoiree am 8. Februar 2017 im Literaturhaus Hamburg:Terézia Mora, die 2013 den Deutschen Buchpreis für ihren Roman »Das Ungeheuer« erhielt, berichtete von ihrer Arbeit und stellte ihren aktuellen Erzählband »Die Liebe unter Aliens« vor.
Rezension zu Marie-Sabine Rogers Roman »Heute beginnt der Rest meines Lebens« / »Trente six chandelles«
Marie-Sabine Rogers Roman »Heute beginnt der Rest meines Lebens« erzählt die Geschichte von Mort, der meint, 36jährig sterben zu müssen und von seinem Weiterleben ziemlich überrascht wird. Was es mit seinem Familienfluch auf sich hat, was er mit seiner geschenkten Zeit anfängt und was das alles mit uns zu tun hat, liest am besten jeder selbst.
Lesung und Rezension zu Martin Suters Roman »Elefant«
Lesung am 1. Februar 2017 im Schauspielhaus Hamburg: Martin Suter, der als Gast der Buchhandlung Heymann in Hamburg war, las aus seinem neuen Roman »Elefant« und erzählte, wie er zu der rosarotleuchtenden Hauptperson kam und wie er für seinen Roman recherchierte.
Bericht zur Leipziger Buchmesse 2017 – 3. Tag
Der 25. März 2017 ist unser letzter Tag auf der Leipziger Buchmesse, was dem Konzept der Messeleitung geschuldet ist, die eine jährlich wachsende Besucherzahl vorweisen will. Ewiges Wachstum ist nicht durchführbar und eben auch in vielen Fällen nicht wünschenswert. Als Besucher ist das Gedränge jedenfalls ab Samstagmittag nicht auszuhalten. Wir haben den Vormittag dennoch so gut wie möglich genutzt und wieder ganz besondere Autoren getroffen.
Bericht zur Leipziger Buchmesse 2017 – 2. Tag
Auch der 24. März 2017 hielt einige Überraschungen und viele wunderbare Begegnungen für uns bereit. Obwohl wir am Ende dieses Tages voller Stress und kilometerlanger Wanderungen durch die Hallen ziemlich erledigt waren, haben wir keine Minute bereut und uns schon auf den dritten Messetag gefreut.
Bericht zur Leipziger Buchmesse 2017 – 1. Tag
Am 23. März 2017 war es wieder so weit: Die Leipziger Buchmesse öffnete ihre Hallen für alle Literaturfreunde. Wir haben so großartige Autoren wie Adolf Muschg, Eva Menasse, Clemens Meyer oder Benedict Wells getroffen, Newcomer wie Ada Dorian, Juliana Kálnay oder Julia Weber entdeckt und uns von vielen, vielen Büchern verzaubern lassen. Kommen Sie mit uns auf eine dreitägige Messetour mit vielen Buchtipps und ganz ohne Messestress.
Rezension zu Dalia Staponkutés autobiografischer Reise »Jenseits vom Entweder-Oder – Meine persönliche Odyssee« / »Iš dviejų renkuosi trečią. Mano mažoji odisėja«
Zwischen den ca. 90.000 Neuerscheinungen allein in Deutschland können Bücher ohne viel Marketing leicht übersehen werden. Schade wäre dies im Falle von Dalia Staponkutés autobiografischem Buch »Jenseits vom Entweder-Oder: Meine persönliche Odyssee«, das seit 2015 in deutscher Übersetzung vorliegt und für welches die litauische Schriftstellerin die Auszeichnungen Buch des Jahres und Preis der Literaturkritiker in Litauen erhielt.
Lesung und Rezension zu Jonathan Safran Foers Roman »Hier bin ich« / »Here I Am«
Lesung am 28. Januar 2017 in der Laeiszhalle Hamburg: Jonathan Safran Foer las aus seinem im Herbst in Deutschland erschienenen Roman »Hier bin ich«. „Ich möchte die Leser immer bewegen“, sagte Foer. Auch mit seinem ersten Roman seit elf Jahren ist ihm dies wieder einmal gelungen.
Lesung und Rezension zu Hannah Dübgens Roman »Über Land«
Benefiz-Lesung am 22. Januar 2017 im Ledigenheim Hamburg: Hannah Dübgen las aus ihrem im August 2016 erschienenen Roman »Über Land«. Die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen einer irakischen Asylbewerberin und einer Ärtzin aus Berlin bewegte die Zuhörer. Eine engagierte Schriftstellerin, die wirklich etwas zu sagen hat.