Marie-Sabine Rogers Roman »Heute beginnt der Rest meines Lebens« erzählt die Geschichte von Mort, der meint, 36jährig sterben zu müssen und von seinem Weiterleben ziemlich überrascht wird. Was es mit seinem Familienfluch auf sich hat, was er mit seiner geschenkten Zeit anfängt und was das alles mit uns zu tun hat, liest am besten jeder selbst.
Lesung und Rezension zu Hannah Dübgens Roman »Über Land«
Benefiz-Lesung am 22. Januar 2017 im Ledigenheim Hamburg: Hannah Dübgen las aus ihrem im August 2016 erschienenen Roman »Über Land«. Die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen einer irakischen Asylbewerberin und einer Ärtzin aus Berlin bewegte die Zuhörer. Eine engagierte Schriftstellerin, die wirklich etwas zu sagen hat.
Pünktlich zum Weltfrauentag: Rezension zu Chimamanda Ngozi Adichies Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden«
Chimamanda Ngozi Adichie, deren Roman »Americanah« von der New York Times zu einem der fünf besten Romane des Jahres 2013 gewählt wurde und für den sie den Heartland Prize for Fiction sowie den National Book Critics Circle Award erhielt, legte mit ihrem feministischen Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden« ein Essay in Briefform vor, das auf jeder Buchseite Wahrheit, Weisheit und Gerechtigkeitssinn aufleuchten lässt.
Rezension zu Richard Latzins Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch? Fragen und Antworten von Homer bis Harry Potter«
Richard Latzin stellt in seinem Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch?« 220 Bücher auf spannende Weise vor, überrascht bei der Auswahl, verändert den Blick auf manches Werk und lässt die Bücherwunschliste länger werden.
Rezension zu Juan Antonio Bayonas Film »Sieben Minuten nach Mitternacht« / »A Monster Calls« nach Patrick Ness‘ gleichnamigem Roman
Preview am 16. Dezember 2016 im Hamburger Passage-Kino: Juan Antonio Bayonas Film basiert auf Patrick Ness‘ gleichnamigem Roman nach der Idee von Siobhan Dowd. »Sieben Minuten nach Mitternacht« / »A Monster Calls« ist bewegend, intelligent, fantasievoll, feinfühlig und eindringlich umgesetzt sowie mit Lewis MacDougall, Felicity Jones, Sigourney Weaver und Liam Neeson in den Hauptrollen hervorragend besetzt.
Rezension zu Elena Ferrantes Weltbestseller »Meine geniale Freundin« – Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Mit »Meine geniale Freundin« ist Elena Ferrante wahrhaft Großes gelungen. Ihre Bücher haben ein regelrechtes FerranteFever auf der ganzen Welt entfacht. Der vorliegende erste Band ist ebenso Gesellschaftsportrait Neapels der 50er und 60er Jahre wie auch die Geschichte einer tiefen Freundschaft. Es ist ein Bildungsroman im besten Sinne sowie eine Reflexion über Freundschaft, Emanzipation, Armut und Bildung.
Rezension zu Laura Barnetts Roman »Drei mal wir« / »The Versions of Us«
Laura Barnetts Roman ist reich an Bildern, Geschichten, Einblicken in verschiedene Leben und viele Was-wäre-wenn-Momente. »Drei mal wir« ist ein Plädoyer für die Liebe und ein Aufruf, ihr nachzugeben, in welcher Form sie auch erscheinen mag. Ein Buch über Achtsamkeit, Geduld, Entscheidungen, die doch nie das Schicksal auszutricksen vermögen und Augenblicke, die das Leben verändern.
Lesung und Rezension zu Andrea Bajanis Buch »Das Leben hält sich nicht ans Alphabet« / »La vita non è in ordine alfabetico«
Lesung am 2. Dezember 2016 im Italienischen Kulturinstitut Hamburg: Im Dialog mit der Autorin Katharina Hagena berichtet Andrea Bajani von der Arbeit an seinem wunderbar poetischen Buch »Das Leben hält sich nicht ans Alphabet«, der sich in 38 alphabetische Bausteine aufteilt.
Lesung und Rezension zu Christoph Ransmayrs Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«
Lesung am 24. November 2016 im Literaturhaus Hamburg: Christoph Ransmayr las aus seinem im Oktober erschienenen Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«. Das Publikum lauschte gebannt der Geschichte, die in eine lang vergangene Zeit versetzt und ließ sich von der Vorlesekunst des Autors verzaubern.
Rezension zu Muriel Barberys Roman »Das Leben der Elfen«
Muriel Barberys »Das Leben der Elfen« ist ein ganz besonderer Roman. Er ist ein sprachliches Ereignis und für alle, die eine poetische Sprache, Philosophie, Musik und vor allem die Natur lieben, ist es ein Hochgenuss, der nicht alle Tage zwischen zwei Buchdeckeln zu finden ist.
Rezension zu Wladimir Kaminers aktuellem Buch »Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger – Ein Unruhestand in 33 Geschichten«
Hatten Sie einen schlechten Tag? Dann greifen Sie zu Wladimir Kaminers Buch mit dem kuriosen Titel »Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger – Ein Unruhestand in 33 Geschichten« und entschwinden mit ihm in eine fröhliche Welt voll liebevollem Spott, sei es über seine Familie, allen voran seine Mutter samt ihren Freundinnen oder über die Russen allgemein und die kleinen Schwächen, das allzu Menschliche, das ein wenig doch in uns allen steckt.
Rezension zu Alessandro Bariccos Roman »Mr. Gwyn« sowie dem Buch im Buch »Dreimal im Morgengrauen«
Alessandro Bariccos »Mr. Gwyn« ist ein atmosphärisch dichter Roman mit originellen Ideen. Der Erzählfluss zieht hinein, lässt eintauchen in die Geschichte, des Mannes, der nicht mehr sein will, wer er ist, der in jedem Menschen eine verborgene Geschichte wittert und seine eigene zu verbergen versucht. Der magische Zauber von »Mr. Gwyn« lässt staunen.