Für seinen Roman »Die Toten« gewann Christian Kracht 2016 bereits den Hermann-Hesse-Literaturpreis und den Schweizer Buchpreis. Der Roman, der die Filmindustrie in den 1930er Jahren thematisiert, ist eine düstere, ungebremste Achterbahnfahrt und somit nicht für alle Leser geeignet.
Rezension zu Roland Schimmelpfennigs Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«
Roland Schimmelpfennigs Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts« war 2016 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und erzählt die Geschichten verschiedener Menschen sowie des ersten nach Brandenburg heimkehrenden Wolfes, deren Schicksale auf geheimnisvolle Weise verbunden sind.
Rezension zu Elena Ferrantes Weltbestseller »Meine geniale Freundin« – Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Mit »Meine geniale Freundin« ist Elena Ferrante wahrhaft Großes gelungen. Ihre Bücher haben ein regelrechtes FerranteFever auf der ganzen Welt entfacht. Der vorliegende erste Band ist ebenso Gesellschaftsportrait Neapels der 50er und 60er Jahre wie auch die Geschichte einer tiefen Freundschaft. Es ist ein Bildungsroman im besten Sinne sowie eine Reflexion über Freundschaft, Emanzipation, Armut und Bildung.
Rezension zu Laura Barnetts Roman »Drei mal wir« / »The Versions of Us«
Laura Barnetts Roman ist reich an Bildern, Geschichten, Einblicken in verschiedene Leben und viele Was-wäre-wenn-Momente. »Drei mal wir« ist ein Plädoyer für die Liebe und ein Aufruf, ihr nachzugeben, in welcher Form sie auch erscheinen mag. Ein Buch über Achtsamkeit, Geduld, Entscheidungen, die doch nie das Schicksal auszutricksen vermögen und Augenblicke, die das Leben verändern.
Lesung und Rezension zu Andrea Bajanis Buch »Das Leben hält sich nicht ans Alphabet« / »La vita non è in ordine alfabetico«
Lesung am 2. Dezember 2016 im Italienischen Kulturinstitut Hamburg: Im Dialog mit der Autorin Katharina Hagena berichtet Andrea Bajani von der Arbeit an seinem wunderbar poetischen Buch »Das Leben hält sich nicht ans Alphabet«, der sich in 38 alphabetische Bausteine aufteilt.
Lesung und Rezension zu Christoph Ransmayrs Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«
Lesung am 24. November 2016 im Literaturhaus Hamburg: Christoph Ransmayr las aus seinem im Oktober erschienenen Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit«. Das Publikum lauschte gebannt der Geschichte, die in eine lang vergangene Zeit versetzt und ließ sich von der Vorlesekunst des Autors verzaubern.
Rezension zu Sergio Bambarens »Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende«
»Das Fenster zur Sonne – Ein Buch für Freiheitsliebende«, das aktuelle Buch von Sergio Bambaren macht den eigenen Schritt zur Veränderung der Lebenssituation leichter. Wieder nimmt der Bestseller-Autor seine Leser mit auf eine Reise zu den Abenteuern seines eigenen Lebens.
Rezension zu Muriel Barberys Roman »Das Leben der Elfen«
Muriel Barberys »Das Leben der Elfen« ist ein ganz besonderer Roman. Er ist ein sprachliches Ereignis und für alle, die eine poetische Sprache, Philosophie, Musik und vor allem die Natur lieben, ist es ein Hochgenuss, der nicht alle Tage zwischen zwei Buchdeckeln zu finden ist.
Rezension zu dem faszinierenden Bildband »Magische Welten« / »Illuminature« vom Künstler-Duo Carnovsky, Text von Rachel Williams
Carnovskys zauberhafte Bilder in Kombination mit Rachel Williams lehrreichen Texten machen »Magische Welten« zu einem besonderen Erlebnis. Über 60 Seiten, in denen zehn Lebensräume der Erde im wahrsten Sinne „beleuchtet“ werden, lassen die Herzen kleiner und großer Entdecker höher schlagen!
Lesung und Rezension zu John Burnsides autobiographischem Buch »Wie alle anderen«
Lesung am 13. Oktober 2016 im Literaturhaus Hamburg: John Burnside las aus seinem im August erschienenen autobiographischen Buch »Wie alle anderen« und berichtete von seiner Arbeit. Der Schriftsteller setzt sich in seinem aktuellen Buch mit seiner psychischen Krankheit und seiner Alkoholsucht auseinander. Ein poetisches, kluges, mutiges und Mut machendes Buch.
Rezension zu Jonas Karlssons Roman »Das Zimmer«
Jonas Karlssons Roman »Das Zimmer« zeichnet den Büroalltag in einer Behörde aus der Sicht eines Menschen, der in vielem anders ist als die anderen und aus diesem Grund auf Ablehnung stösst. Das Psychogramm der Hauptperson ist fesselnd, der Roman ebenso faszinierend wie verstörend.
Rezension zu Rachel Cusks Roman »Outline«
In Rachel Cusks Roman »Outline« reist eine Autorin nach ihrer gescheiterten Ehe nach Athen, lässt sich von anderen Menschen deren Schicksale beschreiben und versucht langsam, ihren leeren und schon verblassenden Umriss wieder mit Inhalt zu füllen. Ein großartiger Roman über Beziehungen in der heutigen Zeit und über das Leben selbst.