John Burnside gelingt es, den Zauber des Mittsommers, die sagenumwobenen Geschichten und die undurchschaubaren Farben des Nordens zum Leben zu erwecken und schafft eine Atmosphäre von ebenso unaussprechlicher Schönheit wie auch Angst. In seinem Roman „In hellen Sommernächten“ pocht unsere poetische Ader im Takt der Wellen, die sich an Norwegens nördlichsten Küsten brechen.
Rezension zu Rolf Lapperts „Jugend“-Roman „Pampa Blues“
„Pampa Blues“, der neue Roman von Rolf Lappert zieht den Leser in die Welt von Ben, der viel zu viel Verantwortung tragen muss und die Zeit des Erwachsenwerdens und der ersten Liebe dennoch mit Bravour meistert. Für alle, die es gern humorvoll, romantisch oder skurril mögen und auf jeden Fall ein Buch für jedes Alter!
Rezension zu Francesc Miralles wunderbarem Roman „Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen“
Fransesc Miralles schuf mit „Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen“ einen großartigen Roman, mit viel Weisheit, Tiefe und Magie. Warum dieses Buch nun zu meinen Top Ten gehört, verrate ich im Artikel.
Rezension zu Laura Whitcombs Roman „Silberlicht“
Helen ist tot. Helen ist eine Muse. Helen ist verliebt. In „Silberlicht“, ihrem Debüt-Roman, erzählt Laura Whitcomb die Geschichte von zwei Toten, deren Liebe sie ins Leben ruft und von zwei Lebenden, deren Traurigkeit sie vom Tod träumen lässt. Ein unwiderstehlicher Roman für Liebhaber poetischer Sprache, leiser Töne und phantasievoller Sichtweisen.
Rezension zu Jürgen Banscherus Jugendbuch „Die Stille zwischen den Sternen“
Jonas wird mit einer Wunde am Kopf neben einem Sendemast gefunden. Als er erwacht, kann er sich an nichts erinnern und hat seine Sprache verloren. Jürgen Banscherus führt den Jungen nun behutsam durch „Die Stille zwischen den Sternen“. Dem erfolgreichen Kinder- und Jugendbuchautor gelingt es, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten.
Rezension zu Antje Szillats Jugendbuch „Solange du schläfst“
Von der ersten großen Liebe über Probleme wie Mobbing und Agressivität führt uns Antje Szillat in ihrem „Dornröschen“-Roman „Solange du schläfst“ in telepathische Welten, auf die sich der Leser einlassen sollte. Auch wenn die Handlung manchmal vorhersehbar ist, lohnt der offene Blick auf surreale Elemente der Geschichte ebenso wie der flüssige Erzählstil der Autorin.
Rezension zu Beate Teresa Hanikas Jugendbuch „Rotkäppchen muss weinen“
Beate Teresa Hanika schuf mit ihrem Jugendbuch „Rotkäppchen muss weinen“ einen intensiven und starken Roman über körperlichen und seelischen Missbrauch eines Mädchens, ihren schweren Weg aus dem teuflischen Kreislauf aus Erpressungen und Lügen, aber auch über Freundschaft, die stärker ist als alle Bosheit.
Rezension zu Mick Fitzgeralds wunderbarer Kurzprosa „Session – Irische Stories“
Echt irische Geschichten aus einem überschäumenden Dublin finden sich in Mick Fitzgeralds kleinem aber feinem Erzählband „Session – Irische Stories“.
Rezension zu dem wunderschönen Kinderbuch „Wandelwelt Noumi-Minou“ und Interview mit der Autorin Diana J. Jacobs-Waibel
Diana J. Jacobs-Waibel ist mit „Wandelwelt – Noumi-Minou“ ein zauberhaftes kleines Buch gelungen, das Kindern wie auch Erwachsenen das Herz weiten wird und sie zurück trägt in die Welt, die sie vielleicht einst vergessen haben. Die Botschaft ist klar: „Finde Fantasie und pass gut auf sie auf.“ Eine große Hilfe beim Wiederfinden bietet „Wandeltwelt – Weiterlesen
Rezension zu Neil Gaimans Kinderbuch „Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard“
Der britische Autor Neil Gaiman ist bekannt für seine skurilen Ideen, die er zum Beispiel in „Coraline“ bestens ausleben konnte. Mit „Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard“ ist ihm nun ein wirklich zauberhaftes kleines Kinderbuch gelungen. Eine Geschichte über Mut, Frohsinn und die Möglichkeiten, die ein Einzelner hat, um die Welt zu verändern.
Rezension zu „Ein Kuss ist ein ferner Stern“ – Alexander Röslers Roman um das Anderssein
Welch außergewöhnliches Kleinod hat uns Alexander Rösler mit „Ein Kuss ist ein ferner Stern“ geschenkt. Weit entfernt vom üblichen Mainstream-Einerlei zeigt diese so andere Liebesgeschichte viel Tiefe. Ganz neue Sichtweisen auf alltägliche Situationen skizziert der Autor mit wunderbar einprägsamen Charakteren und wandelt spielerisch zwischen Humor und Ernsthaftigkeit.
Rezension zu Polly Shulmans märchenhaftem Jugendroman „Die geheime Sammlung“
Was könnte magischer sein als ein Ort, an dem alle Zaubergegenstände der Märchen vereint sind? Polly Shulman kreiert in „Die geheime Sammlung“ eine Bibliothek in der weit mehr als nur Bücher ausgeliehen werden. Ob es sich um den berühmten Zauberspiegel, die Sieben-Meilen-Stiefel oder das Tischlein-deck-dich handelt, Magie ist immer mit Vorsicht zu genießen. Der Leser Weiterlesen