Rezension zu Richard Latzins Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch? Fragen und Antworten von Homer bis Harry Potter«
Richard Latzin stellt in seinem Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch?« 220 Bücher auf spannende Weise vor, überrascht bei der Auswahl, verändert den Blick auf manches Werk und lässt die Bücherwunschliste länger werden.
Rezension zu Matthias Teuts »Erellgorh – Geheime Mächte«, dem Auftakt einer neuen Fantasy-Serie
Matthias Teuts Roman »Erellgorh – Geheime Mächte« ist der erste Teil einer High Fantasy Saga, die in einer über einen Zeitraum von 20 Jahren entwickelten Welt angesiedelt ist. Der Roman überzeugt mit lebendigen Charakteren, frischen Ideen und einer starken, verdichteten Erzählweise.
Rezension zu Juan Antonio Bayonas Film »Sieben Minuten nach Mitternacht« / »A Monster Calls« nach Patrick Ness‘ gleichnamigem Roman
Preview am 16. Dezember 2016 im Hamburger Passage-Kino: Juan Antonio Bayonas Film basiert auf Patrick Ness' gleichnamigem Roman nach der Idee von Siobhan Dowd. »Sieben Minuten nach Mitternacht« / »A Monster Calls« ist bewegend, intelligent, fantasievoll, feinfühlig und eindringlich umgesetzt sowie mit Lewis MacDougall, Felicity Jones, Sigourney Weaver und Liam Neeson in den Hauptrollen hervorragend besetzt.
Rezension zu Steve McCurrys wunderschönem Fotoband »Lesen – Eine Leidenschaft ohne Grenzen« / »On Reading«
Was ist denn so besonders an einem Fotoband, der nur Abbildungen von Lesenden enthält? Sicher kann jeder wahre Leser sofort bestätigen, dass Lesen in einen ganz speziellen Zustand versetzt, selbstvergessen macht und Einblicke in fremde Leben ermöglicht. Steve McCurry schafft es in seinem Fotoband »Lesen - Eine Leidenschaft ohne Grenzen«, viele magische Momente für den Betrachter sichtbar zu machen.
Rezension zu Christian Krachts Roman »Die Toten«
Für seinen Roman »Die Toten« gewann Christian Kracht 2016 bereits den Hermann-Hesse-Literaturpreis und den Schweizer Buchpreis. Der Roman, der die Filmindustrie in den 1930er Jahren thematisiert, ist eine düstere, ungebremste Achterbahnfahrt und somit nicht für alle Leser geeignet.
Lesung und Rezension zu Frank Friedrichs‘ Roman »Erntedank in Vertikow« inkl. Interview mit dem Autor
Lesung am 15. Januar 2017 im Café Heidehof Radenbeck: Ein Regionalkrimi aus Mecklenburg - eine beliebte Urlaubsregion wird zum Schauplatz eines Mordes und ein Rollstuhlfahrer zum ermittelnden Hobby-Detektiv. Mit viel Humor startet Frank Friedrichs seine Krimi-Reihe und schafft auf Anhieb, was er sich vorgenommen hat - sein »Erntedank in Vertikow« weckt den Wunsch nach einer Fortsetzung.
Ein großes Drama auf kleinster Bühne: Friedrich Schillers »Maria Stuart«
Premiere am 12. Januar 2017 im Theater Das Zimmer: Jan Holtappels bringt mit Friedrich Schillers »Maria Stuart« einen der bedeutendsten deutschen Klassiker auf die Bühne des kleinen Theaters. Mithilfe großartiger Darsteller, eines beeindruckenden Bühnenbildes und der speziellen Nähe im Zimmertheater ließ er ein Wunder geschehen, welches das Publikum zu Begeisterungsstürmen veranlasste.
Rezension zu Roland Schimmelpfennigs Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«
Roland Schimmelpfennigs Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts« war 2016 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und erzählt die Geschichten verschiedener Menschen sowie des ersten nach Brandenburg heimkehrenden Wolfes, deren Schicksale auf geheimnisvolle Weise verbunden sind.
Rezension zu Jakob Heins Roman »Kaltes Wasser«
Mit seinem aktuellen Roman »Kaltes Wasser« lässt Jakob Hein die Tradition deutscher Schelmenromane wieder aufleben. Wie man sich durch die DDR schummeln konnte und nach der Wende den kapitalistischen Westen mit seinen eigenen Waffen schlagen und dabei die eigenen Taschen füllen konnte, davon weiß Friedrich Bender sehr unterhaltsam zu erzählen. Jakob Heins Held erweist sich als einer, dem es nie an Mut zum Sprung in »Kaltes Wasser« mangelt!
Rezension zu Elena Ferrantes Weltbestseller »Meine geniale Freundin« – Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Mit »Meine geniale Freundin« ist Elena Ferrante wahrhaft Großes gelungen. Ihre Bücher haben ein regelrechtes FerranteFever auf der ganzen Welt entfacht. Der vorliegende erste Band ist ebenso Gesellschaftsportrait Neapels der 50er und 60er Jahre wie auch die Geschichte einer tiefen Freundschaft. Es ist ein Bildungsroman im besten Sinne sowie eine Reflexion über Freundschaft, Emanzipation, Armut und Bildung.


