E. M. Forsters Erzählung »Die Maschine steht still« ist eine 1909 erstmals veröffentlichte dystopische Science-Fiction Geschichte, die mit ihren Visionen ein erschreckend passendes Bild unserer heutigen Zeit zeichnet. Die Maschine ist ein global vernetzter Supercomputer, dem sich die Menschen vollkommen unterordnen. Als sie vergessen haben, was Natur ist und nicht mehr in der Lage sind, auch nur die einfachsten Dinge selbst zu tun, bricht das System allmählich zusammen. Forsters Warnung vor einer unkritischen Haltung gegenüber solch einem technischen Dogmatismus ist für jeden Menschen unserer Zeit relevant. Außerdem regt die Erzählung zu einem wichtigen Reflexionsprozess an.
»Virtual LiteReality« – Lisa Natalie Arnold und Robert Gwisdek öffnen Türen zu virtuellen Räumen und anderen Welten
Lesung im Rahmen des Literaturfests Niedersachsen am 14. September 2017 im Scala Programmkino in Lüneburg: »Virtual LiteReality« ist die Überschrift des Abends, den Lisa Natalie Arnold und Robert Gwisdek nach der Programmzusammenstellung der Literaturwissenschaftler von Charlotte Milsch und Jens Meyer-Kovać gestalten.