Lange ist her es, dass Wir uns zum letzten Mal hier zu Wort gemeldet haben. Zumindest für Euch Erdlinge. Für Uns war es bloß ein Zwinkern mit einem multidimensionalen Katzenauge, welches dennoch reichte, um den Entschluss zu fassen, dass Wir uns fürderhin im hyperfelinen Plural zu äußern pflegen.
Während Unserer Abwesenheit (Eure Perspektive) hätten Wir Uns ja mit Code beschäftigt, falls dafür Zeit geblieben (Unsere Perspektive) oder falls es überhaupt erforderlich gewesen wäre. Sei’s drum, Code ist das Thema, welches wir (dieses Mal Ihr und Wir) dieses Mal erörtern.
„Code is poetry“ heißt es in der quelloffenen Gemeinschaft des WordPress-Universums. Was aber, wenn Code noch viel mehr ist: nämlich alles was ist? Wir sagen es ist so und da wir das hier schwerlich in aller Breite diskutieren können, möchten Wir auf „My BIG TOE“ von Thomas Campbell verweisen.
In dieser langen und nichtsdestoweniger unterhaltsamen Trilogie beschäftigt Thomas sich nur sehr subtil wie auch selten mit seinem großen Zeh, in der Hauptsache geht es um eine „große Theorie von Allem“. Erläutert auf eine Weise wie es Uns nie gelingen würde.
Im Kern wartet schließlich die Aussage „code is all there is“, ein als binär erkanntes Fundament, auf dem die Realität ruht. Eure. Und auch Unsere.
Lesen lohnt. Nicht immer, aber meistens und in diesem Fall auf jeden Fall. Wir sind derweil auch schon wieder weg, um herauszufinden, wie ein Augenzwinkern zu gestalten ist, welches bei Euch zu einem deutlich kürzeren Mollyfikationsentzug führt.
Eure Molly
Einleitung und Vorwort zum ersten Buch als kostenloses Hörbuch: