27. November 2010 in der Bar 227 in Altona. Greenbox rockt und grooved das Haus und das Publikum ist sich einig: davon wollen wir mehr!
Der kleine Raum der Bar 227 füllt sich trotz Glatteis auf den Straßen allmählich, als Greenbox mit ihrem ersten Song „Incite my flesh“ sofort alle mitreißen. Auch bei den mittendrin immer mal wieder etwas ruhigeren Rocknummern ist das Publikum begeistert. Die eigenen Kompositionen der Band sind so abwechslungsreich und vielseitig, dass der an Einheitsbrei gewöhnte Zuhörer erstaunt aufhorcht. Schon vor der Pause werden Stimmen im Publikum laut: „Toll ist das Zusammenspiel der Band! Macht Spaß zuzuschauen!“ „Warum spielen die nicht in größeren Locations?“
Ab 22 Uhr kommen dann noch einige Besucher herein, die nur zufällig in der Bar 227 gelandet sind und werden von einem ganz neuen Sound eingefangen und mitgerissen. Sie merken schnell: Die Musik von Greenbox überrascht mit ganz neuen Nuancen und ist dabei immer authentisch! Das Quartett aus geradlinigem Schlagzeug von Ron Schöpp, kreativem Bass von Dirk Biehl, virtuoser Gitarre von Fred Liebertz und charismatisch intensivem Bariton von Anders Balari ist heute Abend unschlagbar und so macht Greenbox selbst den am selben Abend auftretenden „Deep Purple“ qualitätsmäßig noch Konkurrenz.
Bestand der erste Teil des Abend aus lauteren und leiseren Rock-Songs, so wird Greenbox nach der Pause noch abwechslungsreicher und streut hier und da Blues-Nummern wie auch den Pop-Rock-Song „Life is a state of your mind“ ein. Bei so einer guten Mischung sind alle zufrieden, denn der rote Faden ist dennoch immer klar erkennbar und bleibt ein starkes Wiedererkennungsmerkmal.
- Von links nach rechts:
Dirk Biehl, Fred Liebertz, Anders Balari
Foto: Frank Mahnke
Zum ersten Mal überhaupt steht auch Fred Liebertz für einen Song am Mikrofon und bietet uns „Mo’s Blues Bar“ mit ganz neuem Gesicht. Anders Balari unterstützt gesanglich, während Fred Liebertz seine Gitarrensolis einspielt. Wieder einmal zeigt sich hier das faszinierende, fast symbiotische Zusammenspiel von Greenbox.
Eins steht fest: Das Publikum ist sich einig – sie wollen mehr von Greenbox hören und sehen und sind fast traurig, als die Band nach einer mehr als zweistündigen Performance abgeht. Die eingeschworenen Fans meinen: „Das war das bisher beste Konzert von Greenbox!“ Die Erstzuhörer und seit heute neugewonnenen Fans äußern sich überrascht und zufrieden: „Der Rock rockt so richtig und der Blues groovt – so soll es sein! Mehr davon!“
Es bleibt zu hoffen, dass bald ein Auftritt in noch zentralerer Lage stattfinden wird, damit sich niemand von Schnee und Glatteis abhalten läßt! Weiterso Greenbox!
Laila Mahfouz, 28. November 2010
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