Am 23. März 2017 war es wieder so weit: Die Leipziger Buchmesse öffnete ihre Hallen für alle Literaturfreunde. Wir haben so großartige Autoren wie Adolf Muschg, Eva Menasse, Clemens Meyer oder Benedict Wells getroffen, Newcomer wie Ada Dorian, Juliana Kálnay oder Julia Weber entdeckt und uns von vielen, vielen Büchern verzaubern lassen. Kommen Sie mit uns auf eine dreitägige Messetour mit vielen Buchtipps und ganz ohne Messestress.
Rezension zu Dalia Staponkutés autobiografischer Reise »Jenseits vom Entweder-Oder – Meine persönliche Odyssee« / »Iš dviejų renkuosi trečią. Mano mažoji odisėja«
Zwischen den ca. 90.000 Neuerscheinungen allein in Deutschland können Bücher ohne viel Marketing leicht übersehen werden. Schade wäre dies im Falle von Dalia Staponkutés autobiografischem Buch »Jenseits vom Entweder-Oder: Meine persönliche Odyssee«, das seit 2015 in deutscher Übersetzung vorliegt und für welches die litauische Schriftstellerin die Auszeichnungen Buch des Jahres und Preis der Literaturkritiker in Litauen erhielt.
Lesung und Rezension zu Hannah Dübgens Roman »Über Land«
Benefiz-Lesung am 22. Januar 2017 im Ledigenheim Hamburg: Hannah Dübgen las aus ihrem im August 2016 erschienenen Roman »Über Land«. Die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen einer irakischen Asylbewerberin und einer Ärtzin aus Berlin bewegte die Zuhörer. Eine engagierte Schriftstellerin, die wirklich etwas zu sagen hat.
Pünktlich zum Weltfrauentag: Rezension zu Chimamanda Ngozi Adichies Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden«
Chimamanda Ngozi Adichie, deren Roman »Americanah« von der New York Times zu einem der fünf besten Romane des Jahres 2013 gewählt wurde und für den sie den Heartland Prize for Fiction sowie den National Book Critics Circle Award erhielt, legte mit ihrem feministischen Manifest »Liebe Ijeawele: Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden« ein Essay in Briefform vor, das auf jeder Buchseite Wahrheit, Weisheit und Gerechtigkeitssinn aufleuchten lässt.
Rezension zu Richard Latzins Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch? Fragen und Antworten von Homer bis Harry Potter«
Richard Latzin stellt in seinem Buch »Das Literaturquiz: Wie heißt das Buch?« 220 Bücher auf spannende Weise vor, überrascht bei der Auswahl, verändert den Blick auf manches Werk und lässt die Bücherwunschliste länger werden.
Rezension zu Elena Ferrantes Weltbestseller »Meine geniale Freundin« – Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Mit »Meine geniale Freundin« ist Elena Ferrante wahrhaft Großes gelungen. Ihre Bücher haben ein regelrechtes FerranteFever auf der ganzen Welt entfacht. Der vorliegende erste Band ist ebenso Gesellschaftsportrait Neapels der 50er und 60er Jahre wie auch die Geschichte einer tiefen Freundschaft. Es ist ein Bildungsroman im besten Sinne sowie eine Reflexion über Freundschaft, Emanzipation, Armut und Bildung.
Rezension zu Laura Barnetts Roman »Drei mal wir« / »The Versions of Us«
Laura Barnetts Roman ist reich an Bildern, Geschichten, Einblicken in verschiedene Leben und viele Was-wäre-wenn-Momente. »Drei mal wir« ist ein Plädoyer für die Liebe und ein Aufruf, ihr nachzugeben, in welcher Form sie auch erscheinen mag. Ein Buch über Achtsamkeit, Geduld, Entscheidungen, die doch nie das Schicksal auszutricksen vermögen und Augenblicke, die das Leben verändern.
Rezension zu Muriel Barberys Roman »Das Leben der Elfen«
Muriel Barberys »Das Leben der Elfen« ist ein ganz besonderer Roman. Er ist ein sprachliches Ereignis und für alle, die eine poetische Sprache, Philosophie, Musik und vor allem die Natur lieben, ist es ein Hochgenuss, der nicht alle Tage zwischen zwei Buchdeckeln zu finden ist.
Lesung und Rezension zu Katja Lange-Müllers Roman »Drehtür«
Lesung am 31. Oktober 2016 im Literaturhaus Hamburg: Katja Lange-Müller las aus ihrem im August erschienenen Roman »Drehtür«, der ganz zu Recht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Rainer Moritz sprach mit der Autorin über ihr Buch, das Helfen und die Fragen, die bleiben.
Rezension zu Hilary Mantels »Im Vollbesitz des eigenen Wahns«, der Fortsetzung des Romans »Jeder Tag ist Muttertag«
Hilary Mantel erklärte, ihr Roman »Im Vollbesitz des eigenen Wahns« sei eine Satire. Allerdings ist dies noch lange nicht alles. Eine beklemmend böse, vor Sarkasmus und britischem Humor strotzende Geschichte, genial gezeichnete Figuren sowie unvorhersehbare Verwicklungen zeichnen diesen Roman aus.
Harbour Front Literaturfestival Lesung von Nina George und Rezension zu ihrem Roman »Das Traumbuch«
Lesung am 20. September 2016 im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals: Nina George las aus ihrem aktuellen Roman »Das Traumbuch« und nahm ihre Zuhörer mit in die Welt eines Koma-Patienten und seiner Angehörigen. Ein fesselndes, bewegendes und tröstliches Drama und Nina Georges bestes Buch.
Premierenlesung und Rezension zu Katharina Hagenas Roman »Das Geräusch des Lichts«
Premierenlesung am 6. September 2016 im Literaturhaus Hamburg: Katharina Hagena las aus ihrem gerade erschienen dritten Roman »Das Geräusch des Lichts«. Ein Roman, der zumindest auf die Longlist des Deutschen Buchpreises gehört hätte.