Helen ist tot. Helen ist eine Muse. Helen ist verliebt. In „Silberlicht“, ihrem Debüt-Roman, erzählt Laura Whitcomb die Geschichte von zwei Toten, deren Liebe sie ins Leben ruft und von zwei Lebenden, deren Traurigkeit sie vom Tod träumen lässt. Ein unwiderstehlicher Roman für Liebhaber poetischer Sprache, leiser Töne und phantasievoller Sichtweisen.
Rezension zu Jürgen Banscherus Jugendbuch „Die Stille zwischen den Sternen“
Jonas wird mit einer Wunde am Kopf neben einem Sendemast gefunden. Als er erwacht, kann er sich an nichts erinnern und hat seine Sprache verloren. Jürgen Banscherus führt den Jungen nun behutsam durch „Die Stille zwischen den Sternen“. Dem erfolgreichen Kinder- und Jugendbuchautor gelingt es, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten.
Rezension zu Antje Szillats Jugendbuch „Solange du schläfst“
Von der ersten großen Liebe über Probleme wie Mobbing und Agressivität führt uns Antje Szillat in ihrem „Dornröschen“-Roman „Solange du schläfst“ in telepathische Welten, auf die sich der Leser einlassen sollte. Auch wenn die Handlung manchmal vorhersehbar ist, lohnt der offene Blick auf surreale Elemente der Geschichte ebenso wie der flüssige Erzählstil der Autorin.
Rezension zu Beate Teresa Hanikas Jugendbuch „Rotkäppchen muss weinen“
Beate Teresa Hanika schuf mit ihrem Jugendbuch „Rotkäppchen muss weinen“ einen intensiven und starken Roman über körperlichen und seelischen Missbrauch eines Mädchens, ihren schweren Weg aus dem teuflischen Kreislauf aus Erpressungen und Lügen, aber auch über Freundschaft, die stärker ist als alle Bosheit.
Rezension zu Mick Fitzgeralds wunderbarer Kurzprosa „Session – Irische Stories“
Echt irische Geschichten aus einem überschäumenden Dublin finden sich in Mick Fitzgeralds kleinem aber feinem Erzählband „Session – Irische Stories“.
Rezension zu dem wunderschönen Kinderbuch „Wandelwelt Noumi-Minou“ und Interview mit der Autorin Diana J. Jacobs-Waibel
Diana J. Jacobs-Waibel ist mit „Wandelwelt – Noumi-Minou“ ein zauberhaftes kleines Buch gelungen, das Kindern wie auch Erwachsenen das Herz weiten wird und sie zurück trägt in die Welt, die sie vielleicht einst vergessen haben. Die Botschaft ist klar: „Finde Fantasie und pass gut auf sie auf.“ Eine große Hilfe beim Wiederfinden bietet „Wandeltwelt – Weiterlesen
Rezension zu „Ein Kuss ist ein ferner Stern“ – Alexander Röslers Roman um das Anderssein
Welch außergewöhnliches Kleinod hat uns Alexander Rösler mit „Ein Kuss ist ein ferner Stern“ geschenkt. Weit entfernt vom üblichen Mainstream-Einerlei zeigt diese so andere Liebesgeschichte viel Tiefe. Ganz neue Sichtweisen auf alltägliche Situationen skizziert der Autor mit wunderbar einprägsamen Charakteren und wandelt spielerisch zwischen Humor und Ernsthaftigkeit.
Rezension zu Polly Shulmans märchenhaftem Jugendroman „Die geheime Sammlung“
Was könnte magischer sein als ein Ort, an dem alle Zaubergegenstände der Märchen vereint sind? Polly Shulman kreiert in „Die geheime Sammlung“ eine Bibliothek in der weit mehr als nur Bücher ausgeliehen werden. Ob es sich um den berühmten Zauberspiegel, die Sieben-Meilen-Stiefel oder das Tischlein-deck-dich handelt, Magie ist immer mit Vorsicht zu genießen. Der Leser Weiterlesen
Rezension zu Polly Shulmans Jugendroman „6 Küsse und ein Ballkleid“ („Enthusiasm“)
Liebst du Jane Austens Romane? Glaubst du manchmal, in der falschen Zeit zu leben? Bist du noch auf der Suche nach deinem Mr. Darcy? Dann ist Polly Shulmans Jugendroman „6 Küsse und ein Ballkleid“ vielleicht genau das Richtige für dich! Ein spritziger Roman mit herrlichen Charakteren, der unsere heutige Zeit mit Austen-Flair überzieht und auf Weiterlesen
Rezension zu Nina Blazons historischem Roman “Der Spiegel der Königin”
Nina Blazon hat mit „Der Spiegel der Königin“ ein eindrucksvolles Portrait zweier starker Frauen geschaffen: Der echten Königin von Schweden Kristina I. (1626 – 1689) und der fiktiven Scheuermagd und späteren Hofdame Elin, die einen Platz an Kristinas Seite und damit Einblicke in deren Leben und Sorgen erhält. Der Autorin gelingt eine wunderbare Symbiose von Weiterlesen
Rezension zu Marie-Sabine Rogers Roman „Das Labyrinth der Wörter“ und der gleichnamigen Verfilmung mit Gérard Depardieu
Die französische Autorin Marie-Sabine Roger hat der Liebe zur Sprache ein wunderschönes Denkmal gesetzt, dem Jean Becker als Regisseur des gleichnamigen Films mit Gérard Depardieu und Gisèle Casadesus als Hauptdarstellern ein passendes Gesicht verleiht.
Rezension zu Elizabeth von Arnims Roman „Verzauberter April“ und der gleichnamigen Verfilmung von Mike Newell
„An jene, die Glyzinien und Sonnenschein zu schätzen wissen“: „Verzauberter April“ ist ein kleines Meisterwerk, ein Roman, der Lebensweisheit mit Leichtigkeit, Humor mit Tiefe paart und Leserinnen wie hoffentlich auch so manchen Leser glücklich zurücklässt, um sie zu gegebener Zeit wieder einzusammeln und erneut fortzutragen. Wenn ich bei der Beschreibung meines Lieblingsbuches ins Schwärmen gerate, Weiterlesen