Nina Blazon hat mit „Der Spiegel der Königin“ ein eindrucksvolles Portrait zweier starker Frauen geschaffen: Der echten Königin von Schweden Kristina I. (1626 – 1689) und der fiktiven Scheuermagd und späteren Hofdame Elin, die einen Platz an Kristinas Seite und damit Einblicke in deren Leben und Sorgen erhält. Der Autorin gelingt eine wunderbare Symbiose von Weiterlesen
Rezension zu Marie-Sabine Rogers Roman „Das Labyrinth der Wörter“ und der gleichnamigen Verfilmung mit Gérard Depardieu
Die französische Autorin Marie-Sabine Roger hat der Liebe zur Sprache ein wunderschönes Denkmal gesetzt, dem Jean Becker als Regisseur des gleichnamigen Films mit Gérard Depardieu und Gisèle Casadesus als Hauptdarstellern ein passendes Gesicht verleiht.
Rezension zu Elizabeth von Arnims Roman „Verzauberter April“ und der gleichnamigen Verfilmung von Mike Newell
„An jene, die Glyzinien und Sonnenschein zu schätzen wissen“: „Verzauberter April“ ist ein kleines Meisterwerk, ein Roman, der Lebensweisheit mit Leichtigkeit, Humor mit Tiefe paart und Leserinnen wie hoffentlich auch so manchen Leser glücklich zurücklässt, um sie zu gegebener Zeit wieder einzusammeln und erneut fortzutragen. Wenn ich bei der Beschreibung meines Lieblingsbuches ins Schwärmen gerate, Weiterlesen
Rezension zu Franka Potentes Erzählungen „Zehn“
In zehn einfühlsamen Kurzgeschichten verarbeitet Franka Potente ihre Erfahrungen mit Japan, einem Land, in welches sie seit den Dreharbeiten an einem Dokumentarfilm über »Underground Art« in Tokio immer wieder zurückkehrt. Es hat sie in den Bann gezogen, wie ihre Geschichten es nun mit dem Leser tun.
Rezension der wunderschönen CD „The Enchanted Lake“ / „Der verzauberte See“ – Irische Legenden kombiniert mit verzaubernden Harfenklängen
Von Märchen und Musik verführt zu werden wie damals als Kind? Ist so etwas in unserer heutigen lauten, hektischen Zeit noch möglich? Ja, wie ich gerade wieder einmal festgestellt habe. Wer sich verzaubern lassen möchte, wer eintauchen möchte in eine märchenhafte Welt, der sollte sich 65 Minuten Zeit nehmen, sich zurücklehnen und mit geschlossenen Augen Weiterlesen
Lesung: Felicitas Hoppe liest mitreissend aus ihrem aufsehenerregenden Roman „Hoppe“
14. Juni 2012: Bekannt ist Felicitas Hoppe für ihre besondere Sprache, ihren feinen Humor und ihre phantasievollen Bilder, denn sie ist in der Lage, mit wenig Worten viel zu sagen. Ihre gerade veröffentlichte „Traum-Autobiographie“, in der sie ein ganz anderes Leben der Felicitas Hoppe zeichnet, stellte sie im Literaturhaus vor und beantwortete dazu Fragen von Weiterlesen
Rezension zu dem Roman „Eine Villa zum Verlieben“ und Interview mit der Autorin Gabriella Engelmann
Für drei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Frauen, jede an der Schwelle zu einer neuen Lebensphase, erfüllt sich ein Wunsch: Sie dürfen jede in eine kleine Wohnung in einer alten Eimsbütteler Villa einziehen. Leonie, Nina und Stella erleben einige Höhen und Tiefen, finden wahre Freundschaft und schon bald bewahrheitet sich die Werbung der Annonce, Weiterlesen
Rezension zu Jonathan Strouds „Die Spur ins Schattenland“
Mit „Die Spur ins Schattenland“ ist Jonathan Stroud eine spannende Psychostudie gelungen, die der Leser kaum aus der Hand zu legen vermag. Ein Junge ist gestorben, ein Mädchen trauert, ihr Bruder ist in großer Sorge um die Schwester. Was ist die Wahrheit und ist diese Antwort wichtig?
Wie lässt sich das Glück finden? „Die Glücksbringer“ haben es im Sprechwerk vorgemacht.
26. Mai 2012: Sandra Kiefer und Frank Puchalla des Theaters Brekkekekex suchten dieses Mal im Sprechwerk das Glück. Mit ihrem von Frank Puchalla selbst geschriebenen Theaterstück „Die Glücksbringer“ für Kinder und Erwachsene eröffneten sie die Reihe „Bühnenflug“ im Hamburger Sprechwerk und begeisterten Jung und Alt mit enormer Spielfreude, skurrilen Ideen und philosophischen Betrachtungen.
Krimidinner inklusive Zeitreise in das England des letzten Jahrhunderts: „Agatha Christies Hobby ist Mord“
25. Mai 2012: Die berühmte Kriminalschriftstellerin Agatha Christie bekommt die Gelegenheit ihres Lebens – Sie darf selbst einen Mordfall aufklären! Bevor die Polizei benachrichtigt wird, bleiben ihr jedoch nur drei Stunden und da jeder verdächtig scheint, hat sie sich wahrlich viel vorgenommen. Unter der Gesamtleitung von Werner Becker inszeniert der Theaterregisseur und Schauspieler Lars Ceglecki Weiterlesen
Rezension zu Olga Grjasnowas Debüt-Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, der von der verzweifelten Suche einer jungen Frau nach einer äußeren und inneren Heimat erzählt
Eine vermutlich in vielen Teilen autobiographische Lebensreise erzählt Olga Grjasnowa in ihrem Debüt-Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, in dem sie die Ich-Erzählerin Mascha Krieg, Verlust, Angst und Verzweiflung erleiden und wahre Freundschaft finden lässt.
Warum mir das Urheberrecht am Herzen liegt
16. Mai 2012: Diskussionsveranstaltung der Jusos Wandsbek zum Thema „Was ist eigentlich ACTA?“. Kontroverse Meinungen und unverstandenes Urheberrecht.