Ein Hinweis: Die Videos der Reihe „UNGESCHNITTEN“ sind wie Live-Sendungen ohne Probe, in einem Take aufgenommen und nicht geschnitten. Das ist Absicht, denn ich habe keine Zeit dafür, es anders zu machen und damit nur zwei Alternativen: Mach es so oder mach es gar nicht.
Eine Episode pro Woche, das war die Idee. Das Leben hatte andere Pläne: Als ich Episode 2 von «UNGESCHNITTEN» gestern meiner Ehefrau Laila zeigte, stellte sie die Frage in den Raum, wie diese Videos auf Menschen wirken, die mich nicht kennen.
Eine gute und wichtige Frage. Wir tauschten dazu unsere Gedanken und Einschätzungen aus. Ein Teil dessen, was wir besprachen, gefiel mir nicht und bewegte mich dazu, mich in Form eines weiteren Videos vorzustellen.
Damit beschäftigt sich Episode 3. Gemessen an den immer noch stark präsenten Maßstäben des 20. Jahrhunderts ist das ein „nackig machen“ geworden, ein sich „verwundbar machen“. Dabei ist es nur: Mich ohne Masken zu zeigen, so wie ich bin, mit allem, was mich ausmacht und was sich im Rahmen von 50 Minuten dazu bei mir einfand – im Einklang mit einem anderen Begriff dessen, was man im Außen zeigt und wie er immer stärker Raum bekommt in sogenannten „Teal Organisations“ (siehe Episode 2 von gestern)
Dieses Mal gibt es neben dieser Einführung keinen begleitenden Text zu dem Video.
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